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Sehenswürdigkeiten & Umgebung
Wissenswertes, Sehenswürdigkeiten in Göttingen und Umgebung
Gänseliesel-Brunnen
Marktbrunnen mit dem 1901 aufgestellten Gänseliesel, dem Wahrzeichen der Stadt. "Meistgeküsstes Mädchen der Welt", weil nach altem Brauch jeder frisch promovierte Doktor der Universität die Figur küssen muss.
Altes Rathaus/Am Markt
Das Alte Rathaus, in Göttingens erster Blütezeit (13. bis 16. Jhd.) erbaut, diente damals auch als Gildehaus der Kaufleute.
Lichtenberg-Denkmal
Bronze-Denkmal des berühmten Physikers und Philosophen Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) von Fuat Dushku, Albanien (1992).
Wall/Alter Botanischer Garten
Teil der Wallpromenade rings um die Altstadt, Rest der 1362 bis 1577 erbauten Befestigung, 1763 mit Linden bepflanzt. Zu beiden Seiten des Walls liegt der 1736 angelegte Alte Botanische Garten mit historischen Gewächshäusern.
Karzer (Hist. Universitätsgefängnis)
Im repräsentativen Aulagebäude der Universität befinden sich auch die spärlich möblierten Räume des Karzers, deren Wände und Decken lückenlos mit sehenswerten Kohle- und Kreidezeichnungen der studentischen Übeltäter bedeckt sind.
Paulinerkirche
1331 als Kirche eines Dominikanerklosters eingeweiht, früher Wallfahrtsort mit Reliquien des Thomas von Aquin, Schauplatz des ersten lutherischen Gottesdienstes der Stadt (1529) und der Einweihung der Universität (1737), seit 1812 Teil der Universitätsbibliothek, wechselnde Ausstellungen.
St. Jacobi
Bedeutendste gotische Kirche Göttingens (1361-1459) mit 72 m hohem Turm, wertvoller Doppelflügelalter, 1402 von einem unbekannten Meister geschaffen, 1998/99 restauriert, dabei wurden fünf neue Motivfenster eingebaut und der Innenraum nach Renaissance-Vorbild gestaltet.
St. Johannis
1300/1344 erbaute dreischiffige, gotische Hallenkirche mit romanischem Nordportal, Rats- und Stadtkirche, Südturm (56,5 m). Im Nordturm (62 m) wohnen Studenten im alten Turmwächterzimmer (Besichtigung der Kirche: Apr. - Sept. täglich 11.00 - 12.00, Turmbesteigung Sa 14.00 - 16.00).
St. Jacobi
Bedeutendste gotische Kirche Göttingens (1361-1459) mit 72 m hohem Turm, wertvoller Doppelflügelalter, 1402 von einem unbekannten Meister geschaffen, 1998/99 restauriert, dabei wurden fünf neue Motivfenster eingebaut und der Innenraum nach Renaissance-Vorbild gestaltet.
Städtisches Museum
Einziges Adelspalais der Stadt (1592) im Stil der Renaissance (Hardenberger Hof), heute beherbergt es das Städtische Museum mit reichhaltigen Sammlungen.
Badeparadies Göttingen, auf 8400 qm.
Heinz Sielmann - Naturerlebniszentrum "Gut Herbigshagen
Göttinger Planetenweg
Der Bismarkturm, Aussichtsturm mit Blick weit über Göttingen und das Leinetal
Der Hardenberg
Umgebung
Durch seine landschaftlich besonders reizvolle Lage vom Wesertal bis zum Harz und vom Solling bis zu den Ausläufern des Thüringer Waldes lädt Göttingen ganzjährig zu Erholung, Sport und Kultur ein. Die herrlichen Wälder und Flusstäler bieten ideale Voraussetzungen zum Wandern und Radeln. Allein vier Radfernwege Weser, Fulda, Werra und Leine führen auf erlebnisreichen Fluss- und Wanderrouten durch malerische Städte und Dörfer der näheren Umgebung.Für Wasserfreunde üben vor allem die Flüsse Fulda, Werra, Weser, Leine und Rhume, der Seeburger See, der Wendebachstausee und die Rhumequelle eine starke Anziehungskraft aus. Aber nicht nur Wassersportfreunde finden hervorragende Bedingungen vor. Die breite Palette der Sportanlagen reicht von vielfältig nutzbaren Sport-/Mehrzweckhallen, Sportplätzen mit leichtathletischen Anlagen, Hallen- und Freibädern, Schießsportanlagen, Tennisplätzen, Reitanlagen, Kegel- und Minigolfanlagen bis hin zu einem Golfplatz.
Auch das kulturelle Angebot der Umgebung kann sich sehen lassen. Neben dem Oberzentrum Göttingen bieten die umliegenden Städte und Gemeinden eine Fülle kultureller Attraktionen. Vielfältige Themenmärkte sowie Heimat- und Kulturfeste üben gerade im Sommer eine starke Anziehungskraft aus. Burgen und Schlösser locken als Ausflugsziele. Die zahlreichen Museen wie z.B. die Heimatmuseen in Duderstadt und Obernfeld, das Städtische Museum Welfenschloss in Hann. Münden, das Dorfmuseum „Gollong-Haus“ in Staufenberg-Nienhagen, das Brotmuseum und die Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen sowie die historische Spinnerei Gartetal in der Gemeinde Gleichen sind einen Besuch wert.
Keinesfalls versäumt werden sollte ein Besuch der beiden Fachwerkstädte Hann. Münden und Duderstadt. In der „Dreie-Flüsse-Stadt“ Hann. Münden prägen das prächtige Weserrenessaince-Rathaus, die St. Blasius Kirche und über 700 reich verzierte Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten das Altstadtbild. Dieses mittelalterlich anmutende Stadtbild bildet die Kulisse für die „Wasserspuren“, einem anerkannten Projektbeitrag zur EXPO 2000 in Hannover. Duderstadt bietet mit über 600 Fachwerkbauten, dem historischen Rathaus, der St.-Cyriakus-Kirche, der St.-Servatius-Kirche, der restaurierten Stadtmauer und dem Westerturm ein einmaliges städtebauliches Ensemble, das zum Verweilen einlädt.